Kein Abschluss ohne Anschluss


Viele Schülerinnen und Schüler haben den Kopf voll mit Hausaufgaben und Klausurvorbereitungen. Wenn dann noch Freizeitstress und private Verpflichtungen dazu kommen, ist der Tag gefüllt.

KABOA – NRW startet ein eigenes System von der Schule zum Beruf

Gedanken an die Zeit nach der Schule werden aufgeschoben, denn alle Energie wird für den guten Abschluss gebraucht. Doch plötzlich steht man mit dem Zeugnis in der Tasche ratlos da und beginnt wahllos eine Ausbildung oder ein Studium. Hauptsache irgendwas machen. Dabei kann jeder seine Stärken gezielt suchen und einsetzen.

Das Übergangssystem stellt die Weichen zum passenden Beruf
Nach dem Motto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ hat NRW als erstes Bundesland ein Übergangssystem gestartet, das Schüler ohne viel Aufwand von der Schule zum Berufsstart leitet. Bis 2018/2019 wird schrittweise ein Netz aus Anlaufstellen der Städte und Kreise aufgebaut.

Alle Initiativen, wie Arbeitsagenturen, Gewerkschaften und Berufskollegs, bündeln ihre Informationen, um die Schülerinnen und Schüler frühzeitig über ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu informieren. Aber es geht über die Infos hinaus. Ganz praktisch werden persönliche Anschlussperspektiven erarbeitet und Schülerpraktika absolviert. Das alles wird in den Schulalltag integriert und soll nicht mehr reine Privatsache in der Freizeit sein.

Sprich deine Lehrer doch darauf an oder informiere dich unter: www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de


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