Das Praktikum – der Türöffner zur Arbeitswelt
Praktikum – langfristige Planung und gezielte Vorgehensweise
„Morgen, morgen nur nicht heute“, gilt hier nicht! „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ sollte ab sofort zum Motto werden und in Fleisch und Blut übergehen. Das betrifft die gezielte Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz und das Erstellen der Bewerbungen. Es nützt nichts, interessante Stellen zu bookmarken und sich dann „später“ darum zu kümmern. Gute Praktikumsstellen gehen weg, wie warme Semmeln. Daher lohnt es sich, ein bis zwei Stunden in seinen Tagesablauf zu integrieren und sich entweder initiativ oder gezielt auf ausgeschriebene Anzeigen zu bewerben.
Gerade Initiativbewerbungen brauchen einen langen Vorlauf, denn, auch wenn das Unternehmen vielleicht im Moment keine Praktikantenstellen vorgesehen hat, passiert es häufig, dass du dennoch eine positive Antwort bekommst und in den nächsten Semestern dort Erfahrungen sammeln kannst. Wer sich mit einem Nebenjob über Wasser halten muss, kann sich am besten gleich in einem Unternehmen der Branche bewerben, die super zu seinem Studiengang passt.
Zudem besteht auch die Möglichkeit ein Praktikum während der Semesterferien zu absolvieren. Hierzu ist es ratsam in der Sprechstunde vorab mit Dozenten und Professoren das Vorhaben zu schildern und den Seminarablauf zu besprechen. So können meist gleich zu Beginn des Semesters geplante Präsentationen gehalten und ein vorgezogener Termin für die Abgabe der Hausarbeit vereinbart werden, um den Zeitraum während der vorlesungsfreien Zeit für das Praktikum nutzen zu können.