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100 Bewerbungen, 100 Absagen? Optimieren statt verzagen!


Wie komm ich an die Stelle ran?
Leider ist es bewiesene Statistik, dass die meisten Bewerber nicht durch Stellenausschreibungen, sondern durch Kontakte in die neue Stelle gelangen. Also nutzt euer Umfeld, verbreitet im Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis, dass ihr auf der Suche seit, postet es bei euren sozialen Medien und schaut, ob irgendwo, irgendwer hört, dass eine Stelle frei wird! In kleinen Unternehmen werden Stellen gar nicht ausgeschrieben, sondern direkt besetzt, in größeren Unternehmen gibt es „Alibi-Ausschreibungen“, weil man gesetzlich dazu „gezwungen“ ist, in Wirklichkeit hat man die Stelle aber schon besetzt.

Also sucht nach den ungewöhnlichsten Möglichkeiten in Kontakt zum Beruf eurer Wahl zu kommen. Spaziert in eurer Gegend umher und stellt euch persönlich in Unternehmen vor, nehmt Kontakt mit der Marketingabteilung von Ford auf und fragt, ob ihr sie zu ihrem Arbeitsplatz interviewen dürft, weil ihr selbst in der Berufsorientierung seid und ein paar Tipps wollt. So macht ihr euch bekannt.

Was wenn alles nichts nützt?
Wenn trotz Taktik, gezielter Vorgehensweise und strategischem Bewerben dennoch keine Einladung zum Gespräch folgt, sind es entweder Zufälle, die entscheiden oder es stimmt etwas mit der Bewerbung nicht. Lasst eure Unterlagen auf jeden Fall noch einmal von Freunden und wenn möglich Experten checken! Die gezielte Ansprache ist wichtig, außerdem sollte man nur Bezug auf Qualitäten des eigenen Lebens nehmen, die mit der Stelle zu tun haben. Eure Bewerbung ist also ein „Best-of-my-life“ und bezieht sich nur auf Fähigkeiten, die mit dem gewünschten Job einhergehen. Außerdem solltet ihr die Standards waren: bei Online-Agenturen oder Marketingabteilungen kommt eine Webseite zur eigenen Person oder ein Portfolio besser an, als ein klassisches PDF, was für Bankkaufleute völlig ausreicht.

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